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Jesaja 46-47: Eine unerträgliche Last

Mit diesem Begriff charakterisiert Jesaja 46 die Götzen. Da die heidnischen Götzenbilder natürlich immobil sind, müssen sie von Tieren getragen werden, die allerdings unter dieser Last zusammenbrechen (Jesaja 46, 1-2). Ein Gott, der sich noch nicht einmal selbst fortbewegen kann, sondern getragen werden muss (Jesaja 46, 7), kann natürlich auch keinem anderen helfen.

Während die Götzen eine unerträgliche Last darstellen, ist der Gott Israels dagegen ein Gott, der nicht getragen werden muss, sondern der seine Leute trägt (Jesaja 46, 3). Er hebt uns hoch und trägt uns bis zum Ziel (Jesaja 46, 4).

Ist das Leben und sind Deine frommen Leistungen für Dich unerträglich geworden oder fühlst Du Dich von Gott getragen?

Autor: Andreas Klotz

Baujahr 1961, seitdem ziemlich viel in Deutschland herumgekommen, glücklich verheiratet und Familienvater, seit 2015 Generalsekretär des Bibellesebundes.

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