Jakob begegnet dem Pharao (1Mose 47, 7), dem mächtigsten Machthaber der damaligen Welt. Er steht als Wirtschaftsflüchtling und Bittsteller vor ihm. Doch eigentlich ist er der Gebende. Denn weil Jakob aus der Begegnung mit Gott kommt und unter seinem Segen steht (1Mose 46, 2-4), kann der alte und gebrechliche Migrant Jakob den gewaltigen ägyptischen Machthaber segnen (1Mose 47, 10). Was das über das eigentliche Machtverhältnis dieser beiden Personen aussagt, steht in Hebräer 7, 7.
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