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Joh. 1, 1-18: Die Weihnachtsgeschichte bei Johannes

Das Wort ward Fleisch und wohnte unter uns, und wir sahen seine Herrlichkeit, eine Herrlichkeit als des eingeborenen Sohnes vom Vater, voller Gnade und Wahrheit. (Joh. 1, 14)

„Im Anfang“, so geht’s los in 1. Mose 1,  – und so beginnt Johannes sein Evangelium. Am Anfang der Schöpfung sprach Gott. Und am Anfang – bei Johannes – steht das Wort Gottes! Dieses Wort, ein Ausdruck für Jesus, wird Mensch – die Weihnachtsgeschichte bei Johannes!

Jesus wird auch als „Licht“ bezeichnet (V. 4-5), wie er es später selber von sich sagt. In 1. Mose 1 schafft Gott als erstes das Licht, das die Finsternis der Erde durchbricht. Johannes stellt im übertragenen Sinne fest: Das Licht, Jesus, ist erschienen, aber die Finsternis, die Gottlosigkeit der Menschen, hat es nicht aufgenommen. Einige aber doch – diejenigen, die Jesus aufnahmen. Sie sahen in ihm die Herrlichkeit Gottes. Die leuchtet besonders durch Gottes „Gnade und Wahrheit“ (V. 14.17). Das ist es, was Jesus uns von Gott verkündigt (V. 18): Gott ist gnädig – uns total zugewandt, und wahr – total echt, ehrlich, authentisch, wirklich.

Mit der Schöpfung begann alles. Mit Jesus begann alles ganz neu. Gott setzt auch in Deinem Leben Neuanfänge…

Autor: Volker Heckl

Theologischer Referent und Pastor der EG, Jahrgang 1951, verheiratet mit Bertine, Vater von vier erwachsenen Kindern, liebt Geschichte und Heilsgeschichte, Geschichten und Kindergeschichten

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