Mit allen Mitteln der Erlebnispädagogik verdeutlicht und bestätigt Gott, was er mit Abraham vorhat (vgl. Kapitel 15).
Aber weil sich die Erfüllung dieser Zusage hinaus zögert, greifen Abraham und Sarah zur Selbsthilfe (vgl. Kapitel 16). „Entwicklungshelferin“ soll die Magd Hagar sein, die Sarah ihrem Mann zur Frau gibt. Als es daraufhin zu Spannungen kommt, liefert Abraham seine Nebenfrau wieder an Sarah aus.
Hagar will aus dieser Beziehungskiste fliehen und erlebt, dass Gott zu ihr redet und ihr die Gewissheit gibt, dass sie von ihm gesehen wird. Sie gibt Gott den Namen: „Du bist der Gott, der mich sieht!“ (16, 13). Das befähigt sie zur Rückkehr in ihre schwierige Lebenssituation.
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