Das 10. Kapitel im 1. Buch Mose listet die Stammväter der Menschheit auf, „von denen her sich die Völker der Erde nach der Sintflut ausgebreitet haben“ (V. 32).
Das 11. Kapitel zeigt, warum aber trotz des gemeinsamen Anfangs die Ausbreitung der Menschheit zu einer Zerstreuung wurde. Und es wird erkennbar, warum trotz einer steigenden Vermehrung der Weltbevölkerung von vielen das Leben wahrgenommen wird als „einsames Wandern im Nebel“, bei dem „keiner den anderen kennt“ und „jeder alleine ist“ (Hermann Hesse).