Gott redet „ohne Worte“ und „unhörbar“ zu uns durch das, was Himmel und Erde „erzählen“. Dieses weltweite Reden Gottes in der Schöpfung wird am Anfang von Psalm 19 beschrieben.
Dem wird dann jedoch das Reden Gottes durch sein Gesetz gegenüber gestellt. Die Verse 8 bis 12 betonen dabei nicht nur die Richtigkeit und Fehlerlosigkeit dieses Gesetzes, sondern jeweils in der zweiten Hälfte der Zeilen wird die individuelle Erfahrung charakterisiert. Unter anderem wird gesagt, dass das Gesetz „die Seele erquickt“ und „weise macht“ (V. 8), „das Herz erfreut“ und „die Augen erleuchtet“ (V. 9).
Ich wünsche uns diese Freude an Gottes Wort und dass diese Freude auf andere übergeht.