„Wer nicht mit mir ist, der ist gegen mich; wer nicht mit mir sammelt, der zerstreut.“ Mt. 12,30
Wieder tritt der große Kontrast auf: Jesu Barmherzigkeit gegenüber leidenden Menschen (Jesus zeigt die wahre Bedeutung des Sabbat und er heilt am Sabbat V. 1-13) und andererseits die Hartherzigkeit der Pharisäer (V. 14).
Diese werden besonders herausgefordert durch die Heilung eines blinden und stummen Besessenen. Daran erkannten die Menschen den Messias („Sohn Davids“). Das war für die Pharisäer zu viel. Sie hatten in ihrem Gewissen eine Vorentscheidung getroffen: Jesus ist vom Teufel. Es konnte für sie nicht sein, was nicht sein durfte, sonst hätten sie Jesus als Messias begrüßen und verehren müssen. Jedes weitere Zeugnis des Heiligen Geistes in ihren Gewissen vertiefte ihre Ablehnung gegen Jesus. Wer aus diesem Kreislauf nicht aussteigt, landet in der Hölle. Der Konflikt zwischen der Barmherzigkeit Jesu und der Verstockung der Pharisäer spitzt sich zu.
Jesus war barmherzig und konfliktbereit!