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Markus 4, 26-41: Gemeinde Jesu – wie unscheinbar, wie groß!

„… wenn sie allein waren, legte er seinen Jüngern alles aus“ Mk. 4,34

Jesus liebte es, in Gleichnissen zu reden, „ohne Gleichnisse redete er nicht“ (4,34). Die beiden Bilder in diesem Text illustrieren die Größe des Reiches Gottes.

Bei der „von selbst wachsenden Saat“ geschieht, bei aller Arbeit des Bauern, das Entscheidende ohne ihn, während er schläft. Wachstum und Gedeihen des Reiches Gottes liegen, Gott sei Dank, bei Gott. Deshalb wächst Gemeinde Jesu weltweit letztlich unabhängig von menschlichem Engagement.

Das Gleichnis vom Senfkorn ist kein allegorisches. Wir fragen nicht nach den Vögeln, Sträuchern und Schatten, sondern nehmen den Hauptvergleichspunkt wahr: Die Gemeinde Jesu war und ist manchmal sehr klein, wird aber einmal die Größe sein in dieser Welt.

 

Autor: Volker Heckl

Theologischer Referent und Pastor der EG, Jahrgang 1951, verheiratet mit Bertine, Vater von vier erwachsenen Kindern, liebt Geschichte und Heilsgeschichte, Geschichten und Kindergeschichten

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