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1Korinther 8: Gegenseitiger Respekt!

„… dass kein Götze in der Welt ist und dass kein Gott ist als der eine.“ 1Kor. 8,4

Im 8. Kapitel geht Paulus noch einmal auf das Problem der unterschiedlichen Gewissensbindung ein – speziell in der Frage des Essens von Götzenopferfleisch. „Schwache Gewissen“ (enger geprägte Gewissensbindungen) (V. 7) sollen respektiert werden, d.h. die „starken Gewissen“ (weiter geprägte Gewissen, meist Heidenchristen) sollen ihre Freiheiten (im Götzentempel Fleisch zu kaufen/essen) nicht in Gegenwart ihrer engeren Geschwister (meist Juden) ausleben, sondern für sich praktizieren.

Weite und enge Gewissensbindung ist auch in unseren Gemeinden latent vorhanden und wird manchmal zum Probelm. Gegenseitiger Respekt vor der anderen Gewissensentscheidung des anderen in Mitteldingen, ist eine geniale Hilfe. Beide untererschiedliche Geschwister haben einen Gott und Herrn, vor dem sie stehen, der sie annimmt. So können sie sich in ihrer Unterschiedlichkeit respektieren.

Autor: Volker Heckl

Theologischer Referent und Pastor der EG, Jahrgang 1951, verheiratet mit Bertine, Vater von vier erwachsenen Kindern, liebt Geschichte und Heilsgeschichte, Geschichten und Kindergeschichten

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