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Apostelgeschichte 16,1-24: Wenn einer eine Reise tut…

„Komm herüber … und hilf uns!“ Apg. 16,9

Die Apostelgeschichte ist voller Dynamik. Breitflächiges Lesen stellt uns in den Sturmwind dieser Geschichte. Auf der zweiten Missionsreise beruft Paulus einen Mitarbeiter aus Derbe und Lystra: Timotheus! Der ideale Missions-Mitarbeiter: Griechischer Vater, jüdische Mutter, Christ geworden in der jungen Gemeinde – einer, der das Heidentum kannte und das Judentum und jetzt Christ war mit gutem Ruf. Der Stratege Paulus erkennt das sofort und nimmt Timotheus mit. Timotheus und Silas sind nicht die einzigen Reisebegleiter: Lukas schreibt „wir“! (V. 10). Damit kennzeichnet er sich als Augen- und Ohrenzeuge der Reise. Dieses „wir“ taucht noch öfters in der Apostelgeschichte auf.

Mit seinen Mitarbeitern setzt Paulus – geleitet durch den Geist Gottes – über nach Mazedonien und erfährt gleich in der Hauptstadt Philippi, wie sich Heiden bekehren (eine Geschäftsfrau und ihr Anhang). Durch den Angriff auf den Okkultismus in Philippi landet er aber darauf im Gefängnis. Welch eine Geschichte! Diese Dynamik will uns mitnehmen – Gottes Geist ist auch heute tätig…

Autor: Volker Heckl

Theologischer Referent und Pastor der EG, Jahrgang 1951, verheiratet mit Bertine, Vater von vier erwachsenen Kindern, liebt Geschichte und Heilsgeschichte, Geschichten und Kindergeschichten

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